FROHE WEIHNACHTEN UND EIN GUTES NEUJAHR!
Die Umsetzung der Weihnachtsgeschichte in eine moderne Bildmetapher, als Symbol der Hoffnung in der Hoffnungslosigkeit, lässt sich auch als geistig abstrakte Herausforderung an die eigene Persönlichkeit interpretieren. Heisst es doch, wer Augen hat zu sehen, der sehe und wer Ohren hat zu hören, der höre!
Der Hintergrund und Rahmen für die Handlung in einer solchen modern geschaffenen Weihnachtsgeschichte bildet hier also eine geometrische Diamantstruktur und der ÖKOKUBUS, als abstrakte Metapher für die vielseitig universelle Naturgesetzlichkeit, die den Sternenkosmos und das Ereignis des Bethlehemsterns verkörpern und im Zentrum in dieser bedeutungsvollen Nacht für die Weihe stehen, als Symbol am Ende des alten und als Tor für den Anfang des Neuen Jahres.
Als Verkünder mit einer zentralen Botschaft an die Hirten benötigt ein solcherart geschaffener Bethlehemsstern ebenfalls eine geheimnisvoll eingefaltete Botschaft, die die Menschen noch zu deuten in der Lage sein müssen, damit sich das im Stern verborgene Geheimnis offenbart und entfaltet, als Manifest an die Menschheit!
Die geometrische Beschaffenheit eines solchen Weihnachtssternes setzt sich in der Folge so aus den Koordinaten von Raum und Zeit zusammen, in den vier Himmelsrichtungen Osten und Westen, Norden und Süden. Und in unserer hier dargelegten modernen Weihnachtgeschichte steht - für die Wahrnehmung und den Vollzug eines solchen Naturwunders, einem Stern als Verkünder einer zentralen Botschaft an die gesamte Menschheit - noch die Voraussetzung an, die als naturgesetzlichen "Kreislauf der Bewusstseinsbildung" ausgelegt und interpretiert werden kann, damit sie überhaupt als solche über die vier Eigenschaften INTUITION - VERSTAND - SINNE - WISSEN ganzheitlich empfangen werden kann.
In der traditionellen Geschichte waren es die Hirten auf dem Felde, die den Bethlehemsstern entdeckten und sich über seine Bedeutung im Klaren waren und folglich so, mit ihrem DENKEN - VERHALTEN - HANDELN - WANDELN, die Geschichte dem menschlichen Bewusstsein überbringen konnten. Im Unterschied zu früher, als die Menschheitsgeschichte noch mehr mit der Intuition als mit dem reinen Verstand verbunden war, ist demgegenüber die Geschichte unserer Moderne weniger an die Intuition als vielmehr an den reinen Verstand gekoppelt mit einer komplexen und weitverzweigten Informationsdichte. Aus diesem Grund wird es zunehmend auch immer schwieriger zu unterscheiden zwischen >dem Grossen das im Kleinen liegt< und >dem Kleinen das im Grossen liegt<, dem Wesentlichen in diesem Labyrinth einer kultivierten Paradoxie aus Pro und Kontra in der individualisierten Selbstnatur gegenüber der Natur selbst.
Unsere traditionelle Weihnachtsgeschichte, die sich alle Jahre wiederholt, hat aus diesem Grund die Funktion der Erinnerung an das Wesentliche, an der Schnittstelle vom Alten zum Neuen Jahr: Die Aufgabe vom Ende und der Neubeginn am Anfang, die als festliches Ritual symbolisch für die Bildung von menschlichem Bewusstsein gelten, ohne dass dieses wundersame Ereignis jemals an Bedeutung verliert.
Im Gegenteil, die Bedeutung dieser traditionellen Installation, einer Natur als Verkünderin der zentralen und wesentlichen Botschaft, bleibt so ewig im Zentrum aller menschlichen Interessen bestehen, mit der Information über die grosse Befreiung! Mit den besten Wünschen zum freudvollen Fest von Weihnachten und Neujahr, Prosit 2006!
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