Wird das Sprichwort - dass das Bessere der Feind des Guten ist - auch noch auf Intelligenz- und Wissenstests übertragen, zum Zweck einer Standortbestimmung für die Beurteilung zwischen eigenem Wissen durch Selbsterkenntnis HABEN und Wissen WERDEN durch Adaption, dann ist es im selbst SEIN recht und billig, wenn man seinen Wissensglauben für die Überprüfung der Tauglichkeit auf Funktion, auch noch einem Wissens-Crashtest unterziehen kann, warum nicht? Ein solcher Zweck wäre beispielsweise zum Ziel einer eigenen Synthese aus These von Pro und Antithese von Kontra zu gelangen. Über eine Unterscheidung zwischen der multimedialen Wirkung und Effizienz von: a) der subjektbezogenen Wortsprache in der Normalität vom ewigen Umgang mit ihrem Schlaufendenken von Pro und Kontra und die daraus abgeleitete Relativismus-These, b) der objektbezogenen Abstraktionssprache mit Formen, Zahlen, Farben u.a. und ihrer Universalität, als Antithese und Gegensatz zu der These über die Relativität der Dinge, und c) der multimedialen Bildsprache, als Ausdruck und Kunst von Wissen, der Wissenskunst mit ihrer Genialität zum Zweck einer darstellenden Synthese, in der alles Wissen über das HABEN, SEIN oder WERDEN minimalistisch codiert ist. Wird bei einer solchen qualitativen und quantitativen Unterscheidung zwischen den Ausdruckssprachen noch berücksichtigt, dass das Wissen in Bezug auf die Naturgesetze sowohl in der Evolutionsbiologie als auch in der Evolutionspsychologie - als die zwei Seiten ein und derselben Wissensmedaille - für alle Menschen und Hautfarben gleich sind, dann kann mitunter so ein Wissenscrash über die Konfrontation mit allen Unterscheidungen im menschlichen Glauben zu wissen, auch noch ein Schlüssel darstellen, in der Evolution seines eigenen Bedeutungsbewusstseins. Und darin gibt es nichts, was es nicht auch schon gibt, was unter Umständen aber auch noch Zufall und Glück bedeuten kann mit seinem Nutzen, dass er mit seinen Folgen noch die eigene kostbare Zeit abzukürzen hilft! Womit wir hier bei der Paharimeister-Tradition angekommen sind, weil die Paharimeister eben eine solche Kunst des Wissens entwickelt haben und sie uns in ihren genialen Miniaturbildzeugnissen für den Nachvollzug ihrer Wissenskunst hinterlassen haben. Wenn wir diesbezüglich keine verblendeten Ignoranten sein wollen, dann können wir nachfolgend mal unseren ganzen Wissensstolz am Massstab eines solch standardisierten Bildcodes messen, so wir dazu auch fähig sind!? |
Zum Anlass der gegenwärtigen "Vishnu-Ausstellung" im Museum Rietberg von Zürich, versucht hier der Verfasser als Zeitzeuge und Beobachter in der Zeit, seine Gedanken zu reflektieren, über den Eindruck eines einzelnen Bildzeugnisses wie im Untertitel erwähnt, aus dem er dann in der Folge dieses Geschehens, den obigen Titel dazu abgeleitet hat. Diese Reflexion stellt so auch noch einen kleinen Kreislauf nach Ursache und Folge und in der Weise dar, dass man ihn der Einfachheit halber, auch von seinem Ende her anfangen kann, vor allem wenn man die komplexen Umstände die sich mit diesem Bilddokument verbinden, überfliegen will. Nun, wie sich das Grosse im Kleinen in der Dreiheit von Bild-, Abstraktions- (Formen, Zahlen, Farben u.a.) und Wortsprache offenbart, das wird hier im Versuch und mit einer individuellen Betrachtung, als Gegenstand für eine Darlegung genommen. Dazu dient der Anfang, da wo alles irgendwie begonnen hat, beginnt oder beginnen wird, so es einem Zweck und Nutzen dienen soll. Hier gilt es dem Erstaunen, dass es überhaupt so ein Zeugnis von Wissen gibt! Im Zentrum steht, wie eingangs erwähnt, dieses scheinbar friedvoll wirkend Miniaturbild aus dem 18. Jahrhundert der indischen Paharimeister-Tradition, welches auf den ersten Blick und oberflächlich betrachtet - man könnte sinnbildlich und analog fast sagen - wie ein langsam in einem indischen Fluss dahintreibender Baumstamm, der aber in Tat und Wahrheit unter der Oberfläche auch ein grosses und gefährliches Krokodil sein könnte?! Wenn ein solcher Anschein nicht trügt, dann geht es bei diesem Vergleich "friedvolles Bild - dahintreibender Baumstamm - gefährliches Krokodil", so folglich noch um die damit zusammenhängende Frage, ob es sich bei diesem Bildmotiv ev. um ein Vexierbild handelt, das vordergründig bewusst etwas vorspiegelt, um hintergründig auch noch etwas zu verbergen? Je nach dem, wie geübt der Beobachter ist, vor allem wenn es in dieser Sache nicht nur wörtlich um eine subjekt-, sondern auch noch bildlich um eine objektbezogene Beurteilung geht. Die sich dann somit auf die schöpferische oder zerstörerische Sprengkraft fokussiert, im Hinblick auf das Wissen oder Nichtwissen über den tatsächlichen Sachverhalt, der sich mit diesem Bild verbindet? Aus diesem Grund leitet sich daraus auch die Überschrift zu diesem Text ab, nämlich wenn sich diese Vermutung einer Wahrnehmungstäuschung die der blosse Verstand nicht durchschaut begründen lässt, dann liegt hier wirklich das Grosse im Kleinen! Mit einer solchen Erwägung und so folglich von den Dingen hin- und hergerissen, beginnt die Mühsal bereits bei der Dreiheit, wie sie sich in einer solchen Bild-, Abstraktions- (Formen, Zahlen, Farben u.a.) und Wortsprache offenbaren soll? Aus diesem Grund fange ich da an, wo alles irgendwie begonnen hat - beginnt - oder beginnen wird. Beim leeren Stück Papier für die Schöpfung dieses Bildwerkes bzw. hier beim Zusammensetzen der einzelnen Wörter zu dem Zweck, dass es am Ende irgendwie auch noch einen Nutzen für die Informationsübertragung bringen soll. Wenn in der Folge der hier vorgebrachten Gründe die beinhaltenden Zahlen aus der Abstraktionssprache auch noch einen integrierenden Bestandteil abgeben, so beginnen wir - am Anfang wie bei aller Schöpfung - bei der Zahl 0. Und hier, analog zu der Zahl 0, steht ja am Anfang das leere weisse Blatt Papier, welches auch noch die Metapher für den leeren Raum abgibt, welchen es für die schöpferische Entfaltung in der Rahmenhandlung benötigt. Hier, um das Zusammenspiel von a) symbolischen Bildern mit b) einer hierarchischen Zahlenordnung und c) einer ergänzenden Wortsprache darstellen zu können, damit das Grosse im Kleinen so veranschaulicht werden kann. Im weiteren auch um feststellen zu können, wo genau unser Standort als Beobachter sich befindet, in der Spannweite zwischen der schöpferischen und zerstörerischen Sprengkraft bezüglich dem Nichtwissen oder dem Wissen, das sich mit diesem friedvoll wirkenden Vorbild, wo der Archetypus von Animus, Vishnu als Gott der Vielheit, friedvoll auf der Shesa-Schlange ruhend, offenbart! In diesem multimedialen Mix aus Bild-, Abstraktions- (Formen, Zahlen, Farben u.a.) und Wortsprache, integriert sich gleichzeitig auch noch die Lebendigkeit vom menschlichen SEIN, wenn man die dazu verwendete Lebensenergie aus der Natur selbst auch noch berücksichtigen will. Für all die Schöpfungshandlungen, die am Anfang im naturgesetzlichen Bauplan vorliegen, zum Beispiel als Wissensordnung mit ihrer Zuordnungszahl 0, die ganz am Anfang noch eingefaltet in sich ruht, vor Beginn der schöpferischen Rahmenhandlung. Man könnte auf diese Weise erklären, dass die Funktion vom Menschsein dann erbracht wäre, wenn der Zweck dieser naturgesetzlichen Wissensordnung das Ziel ist. Wenn in der evolutionsbiologischen Entfaltung spiegelbildlich polar auch noch die evolutionspsychologische Einfaltung zurück zu der Wissensordnung erkannt und somit als eigene und separate Disziplin kultiviert wird. Für das Erkennen dieser von der Natur zur Verfügung gestellten Lebensenergie, wäre eine solche Wissensordnung aus naturgesetzlichem SEIN, dann der Zweck des menschlichen Daseins. Wenn am Anfang demzufolge das noch Nichts, das nicht nichts ist sondern alles, die Wissensordnung, die noch eingefaltet ist bevor sie sich in der Schöpfungshandlung entfaltet, dann symbolisiert die Zahl 0, den leeren Raum oder das leere weisse Blatt Papier hier, als die eine Seite der Medaille. Die andere Seite wäre dann folglich noch die Lebensenergie. Die ausgeht vom naturgesetzlichen SEIN der Natur selbst. Die Energie für individuelles SEIN die es notwendigerweise auch noch braucht, für die persönliche und schöpferische Entfaltung. Dieser individuellen Lebensenergie vom SEIN aus der Natur selbst, in der noch eingefaltenen Wissensordnung mit der Zuordnungszahl 0, käme dann bei der schöpferischen Entfaltung, die Zuordnungszahl 1 zu. Auf den Menschen bezogen, würde diese Rolle der Zahl 1, dem Archetypus von Anima zustehen. Als Gebärerin und Gewährerin in der schöpferischen Vielheit. Und, bezogen auf ihren Gebärraum, als Voraussetzung für die Entfaltung von individuellem SEIN. Mit einer solch dynamisch spiralförmigen und gleichzeitigen Turbulenz, hervorgehend aus einer sich evolutionsbiologisch entfaltenden Schöpfung und zugleich einer sich evolutionspsychologisch nach der Wissensordnung orientierenden und aus diesem Grund wieder einfaltenden Schöpfung - im Geborenwerden aus dem Gebärraum von Anima - beginnt gleichzeitig die Zeit mit ihrer Zuordnungszahl 2. Wenn sie sich entfaltet, aus dem Gebärraum von Anima, mit ihrer Zuordnungszahl 1. Anima als Archetypus, gilt hier somit stellvertretend für alle weiblichen Manifestationen, so wie der nachfolgende Archetypus Animus, hier auch stellvertretend für alle männlichen Manifestationen gilt. Spiegelbildlich und polar zur Anima mit der Zuordnungszahl 1, als Gebärerin und Gewährerin mit ihrem Gebärraum - für die Entfaltung und Manifestation von individueller Lebensenergie aus naturgesetzlichem SEIN aus der Natur selbst, in der Vielheit und der darausfolgenden Zeit mit der Zuordnungszahl 2 - nimmt Animus die Zuordnungszahl 3 für sich in Anspruch, in seiner Rolle und Funktion als Ernährer durch das Schaffen von Wissen über die evolutionsbiologische Entfaltung, und, als Bewährer in der Evolution von Bewusstein, über die Kunst des Wissens, der Wissenskunst über die evolutionspsychologische Einfaltung. So, dass in dieser Folge aus der tripolaren Entfaltung von Anima - Zeit - Animus, daraus in der Gleichzeitigkeit ein Koordinatensystem des Raum - Zeit - Bewusstsein entsteht. Die Behandlung einer solchen Komplexität dient hier dem Informationszweck und als Voraussetzung, um über diesen Umweg an die versteckten Bildinformationen des vorliegenden Miniaturbildes zu gelangen. Bevor wir hier aber zu den weiteren spezifischen Definitionen über die Zuordnungszahlen 4 und 5 gelangen können, sollten wir jedoch zuvor noch den Umstand berücksichtigen, nämlich in Bezug auf die kybernetische Dynamik aus der evolutionsbiologischen Entfaltung. Die sich abstrakt und spiralförmig mit der Zuordnungszahl 6 darstellen lässt. Und/oder sinnbildlich eben auch mit einer sich entfaltenden oder einrollenden Schlange, wie auf unserem obigen Vorbild. Dreht man in einer weiteren Folge die Zahl 6 umgekehrt auf den Kopf, dann entsteht spiegelbildlich und polar dadurch auch noch die Zahl 9. Als Zuordnungszahl und Symbol für die umgekehrte Dynamik, in Bezug auf die evolutionspsychologische Einfaltung, bevor die komplette Wissensordnung mit ihrer Zuordnungszahl 0 wieder erreicht ist. Multifunktional und universal steht folglich die Zahl 6 für alle schöpferische und evolutionsbiologische Entfaltung. Angefangen mit der Zeugung bis hin zu der Geburt von individueller Lebensenergie, aus naturgesetzlichem SEIN aus der Natur selbst. Ausgehend von der Zahl 0, für die eingefaltete Wissensordnung, wenn sie sich in der Schöpfung entfaltet in der Manifestation von 1 als Symbol und Zahl, wäre die 1 folglich auch noch universal vieldeutig und multifunktional: a) für SEIN im Status von individueller Lebensenergie, b) für die schöpferische Rahmenhandlung und c) beginnend mit der Anima als Gebärerin und Gewährerin, in Bezug auf die evolutionsbiologische Entfaltung in die Vielheit. Die gleiche Bedeutung hinsichtlich der Universalität, und aus diesem Grund auch der Multifunktionalität, gilt für die spiegelbildlich und polar zu der 6 stehenden Zahl 9. Es wird hier aber verzichtet, auch noch auf das Klumpenrisiko hinzuweisen, das bei der Manipulation entsteht, wenn die Zahl 6 evolutionspsychologisch absichtlich und folglich zweckentfremdend zu einer 9 umgepolt wird, wie z.B. in der Magie, bei spezifischen Geisteskrankheiten, spirituellen Handlungen u.a.. Weil in der Folge die Konzentrationsfähigkeit unseres Gehirnes bei der Behandlung eines solch multimedialen Themas ohnehin schon arg strapaziert wird, bezüglich all dieser hier aufgezählten komplexen Parallelitäten, kehren wir somit zu der wesentlichen Sache hier, der a) Wort-, b) Abstraktions- (Formen, Zahlen, Farben u.a.) und c) Bildsprache, damit es über ihren Zweck am Ende gegebenenfalls zu einer c) SYNTHESE aus a) These und b) ANTITHESE führt. Aus dieser Sicht, kommen wir nochmals auf die bereits behandelte Zuordnungszahl 3 zurück und gelangen so zu der Bedeutung von der Zuordnungszahl 4, für die Formel: Intuition + Verstand + Sinne = Wissen. Diese vier individuellen Eigenschaften, die es für die Wahrnehmung von verschiedenen Ausdrucksweisen braucht, verbinden Wort-, Abstraktions- (Formen, Zahlen, Farben u.a.) und Bildsprache miteinander, um eine einheitlichen Aussage über den Zweck und die Funktion der Dinge abzuleiten. Das heisst, dass hier gleichzeitig die subjektbezogene und normale Wortsprache für eine THESE und die objektbezogene Zahlensprache für eine ANTITHESE parallelisiert werden sollen, damit wir daraus gegebenenfalls auch noch eine SYNTHESE bewerkstelligen können. So wie das Beispiel der darstellenden Bildsprache in obigem Miniaturbild es schon vorwegnimmt. Der Zweck einer solch multimedialen Vorgehensweise wäre dann den Standort bestimmen zu können, dass wir uns im Massstab einer solch synthetisierten Bildgenialität spiegeln können und, um uns klar darüber zu werden, wie, warum und wo, wir im Spannungsfeld zwischen Nichtwissen und Wissen in der evolutionspsychologischen Einfaltung stehen? Und, bezogen auf die Evolution in unserem eigenen Bewusstsein bzw. auf das wie es um unser Bedeutungsbewusstsein steht, in der Wissensordnung die zum naturgesetzlichen SEIN der Natur selbst zurückführt? Betrachten wir nun mal die bisherig aufgearbeitete Substanz als Fundament, um darauf eine objektbezogene Zahlenarchitektur bauen zu können, parallel zu der subjektbezogenen Wortsprache, dann gelangen wir von der obig behandelten Zuordnungszahl 4, nun zu der Zuordnungszahl 5. Zu den 5 Hüllen, aus der sich der Status vom Mensch mit seinem individuellen SEIN aus der Natur selbst wie folgt zusammensetzt. Zuerst übergeordnet und abstrakt reduziert auf: I - Persönlich SEIN: in lebendig manifestierter Energie aus der Natur selbst II - Bewusstsein: Anima 1 - Animus 3 III - Seele: individueller Wesenskern universal (A - Mythologie) IV - Beobachter Subjekt: Psyche normal (B - Ökonomie) V - Körperobjekt: Physe genial (C - Ökologie) Und hier nochmals differenziert: 0 - Wissensordnung: aus der gleichzeitigen Entfaltung für die Rahmenhandlung im Schöpfungsprozess und Koordinatensystem vom Raum - Zeit - Bewusstein, in der evolutionsbiologischen Vielheit und wieder zurück zu der evolutionspsychologischen Einheit. 1 - SEIN: aus der lebendigen Energie der Natur selbst, im Status von "alles in einem", im Wesenskern unsrer karmisch individuellen Seele.2 - Selbstnatur: im Status von "eins in allem" und der Wahrnehmung über bewusst SEIN, an der Schnittstelle zu der Natur selbst, über die primäre Funktion der Intuition. 3 - Subjekt: die Psyche als analysierender Beobachter, die über die sekundäre Funktion des Verstandes wieder zurück in die naturgesetzliche Wissensordnung finden soll. 4 - Körperobjekt: die Physe und ihre Sinne - das Schöpfungsinstrument, für die ganzheitliche Wahrnehmung und zum Zweck der Selbsterkenntnis von SEIN, als sein eigener Schöpfer oder Zerstörer, im Wissen oder Nichtwissen von der Bedeutung dieses SEIN. 5 - Kreislauf: ausgehend von der evolutionsbiologischen Entfaltung und der Wieder-Einfaltung mittels der Evolutionspsychologie. Mit der Erkenntnis über die Bedeutung zwischen dem Nichtwissen und dem Wissen, das sich in einem Bedeutungsbewusstsein manifestiert, welches sich über die Konsequenzen vom naturgesetzlichen Ursache- und Folgeprinzip bewusst ist! All diese bisherig aufgeführten Aspekte dienen eigentlich hier dann auch noch dem Zweck, um eine Eselsbrücke aus Bild, Wort und Zahl zu konstruieren, die über den Wortfluss wieder zum ursprünglichen Thema zurückführen soll, in dessen Zentrum es ja um eine Beurteilung über dieses scheinbar friedvoll wirkende Miniaturbild geht: "Vishnu auf der Shesha-Schlange ruhend". Und, um die Tiefe des Informationsgehalt dieses Bildes auszuloten, hinsichtlich einer vermuteten schöpferischen oder zerstörerischen Sprengkraft, wenn es auch noch um unser eigenes Wissen oder Nichtwissen gehen soll. Als eine Art Übung und Reflexion für unsere eigene Selbsterkenntnis, durch die Spiegelung mit diesem meisterhaften Schöpfungsbild. Auf dem die Schlange als Metapher einerseits spiralförmig eingerollt für die Einfaltung der Zeit steht, analog und abstrakt wie die Symbolzahl 6. Wenn sie sich zusammenrollt von der horizontalen Zeitachse und in die vertikale Raumachse emporrichtet und gleichzeitig damit auch noch die evolutionspsychologische Einfaltung andeutet, zahlensymbolisch von 6 - 0, und damit spiralförmig die Gleichzeitigkeit der Entfaltung und Wieder-Einfaltung in der Wissensordnung verkörpert. Und andererseits paradox, mit ihrem Schwanzende, spiegelbildlich polar auch noch gleichzeitig die Zahl 9 darstellt! Was in die Wortsprache übersetzt, mit dem Wissen und dessen Zuordnungszahl 9 sich identifiziert. Sowohl das Wissen a) über die Normalität des Verstandes, b) über die Universalität der Intuition für die Wahrnehmung von Naturgesetzlichkeiten, als auch c) über die multifunktionale Genialität der Sinne, dann, wenn das Subjekt als Beobachter, über das richtige Sehen können, den staunenden Eindruck bekommt, über diese codierte Wissenskunst, wie sie aus dieser genialen Bildsprache dieser indischen Paharimeister hervorgeht! Wie diese Paharimeister vor ca. 300 Jahren, uns über ihre geniale Bildqualität zu täuschen vermögen, um unseren normalisierenden Verstand herauszufordern. In dem - Verstand - wir uns aber so stark fühlen und wie es scheint, dass wir nichts mehr benötigen, weil wir ja bereits alles zu wissen glauben, wird es schwierig werden, uns zu dem entscheidenden Aha zu führen! Ob wir als Protagonisten in der Rahmenhandlung der vorliegenden Schöpfung überhaupt ihre virtuose Absicht sehen und bemerken können und wie sich das auf welche Art und Weise kund tut, das muss sich dann allerdings noch herausstellen? Ohne einen solchen Denkanstoss darüber, wie es in unserer Zukunft weitergehen soll, bleiben wir in unserem Trägheitsprinzip, hervorgehend aus all den Kompromissen, zubetoniert und verankert. Es braucht aus diesen Gründen nicht nur die etablierte evolutionsbiologische Wissenschaft über die entfaltende Vielheit, sondern es braucht vor allem auch noch eine evolutionspsychologische Kunst des Wissens. Neben der Wissenschaft braucht es die Wissenskunst über die Einfaltung zurück in die Wissensordnung der Natur selbst. Mit dieser provokativen Aufforderung, sind wir bei der eigentlichen Krux der verflixten Zahl 7 angekommen! Zu den zweimal 7 Köpfen, wie sie die Schlange als Archetypus von horizontaler Zeit und vertikalem Raum, bildlich darstellt. Die Krux fängt somit an, wenn das Subjekt mit seinem simplen Verstand jetzt an dem Umstand scheitert, weil es auf dem Bild nur das Objekt einer und nicht zweier Schlangen sieht! Die Krux des Sachverhaltes ist viel komplexer als man auf den ersten Blick sehen kann. Darum müssen wir uns erst einmal Gedanken über die Notwendigkeit der Thematisierung machen, bezüglich einer Verwendung gleichzeitiger Parallelitäten. Wie sie zum Beispiel in der subjektbezogenen Wortsprache vorliegt - mit ihrer Tendenz zum Kompromiss zwischen Pro und Kontra (Relativismus) für eine THESE - wenn diese zusammen mit der objektbezogenen Abstraktionssprache parallelisiert werden soll, welche multifunktional und darum auch universal ist, weil sie auch noch die Objekte von Formen, Zahlen, Farben u.a. integriert für ihre ANTITHESE. Eine multimediale Kommunikationsebene wäre in der Folge darum auch der eigentliche Zweck für eine so angestrebte SYNTHESE. Daraus die Entwicklung eines Bedeutungsbewusstsein hervorgeht, welches zum Beispiel auch die Funktionen zwischen der Genialität der Wissenskunst und ihrer darstellenden Bildsprache beinhaltet. Erst wenn all diese Zusammenhänge kombiniert werden, lässt es sich nachvollziehen, dass diese 14-köpfige Schlange eigentlich eine solche SYNTHESE darstellt, hervorgehend aus zwei spezifischen Schlangensymbolen, einer horizontal zeitspezifischen und einer vertikal raumspezifischen, damit sie sowohl eine 6 als auch eine 9 als ihre Zuordnungszahl visualisiert. Wenn wir uns noch an die zugeordneten Zahlen erinnern, wie wir sie am Anfang zuvor für die schöpferische Rahmenhandlung festgelegt haben - die Zahl 1 universal a) für SEIN, ebenso b) für die archetypische Anima als Gebärerin und Gewährein, mit ihrem Gebärraum für die evolutionsbiologischen Entfaltung in die Vielheit, c) für das individuelle SEIN mit seinem Status von "eins in allem" und gleichzeitig auch noch d) für die Lebensenergie, die grosszügig gespendet wird von der Natur selbst, mit ihrem Status von "alles in einem" - dann versteht man auch noch die Komplexität und Universalität der Zeit selbst mit ihrer Zuordnungszahl 2, was zusammen mit der Zuordnungszahl 5, den 5 Hüllen für die lebendige Wahrnehmung der Zeit, den Status vom Menschen mit der Symbolzahl 7 ausmacht. Darin bezogen auf die Zeit mit ihrer Zuordnungszahl 2 sowohl a) alle weiblichen als auch b) alle männlichen Manifestationen involviert sind. Mit all diesen paradox polaren Umständen lässt sich dann damit die zweimal 7-köpfige Schlange verbinden. Auch noch u.a. als Beispiel für die 7 Tagewoche a) für Anima und insbesondere b) für Animus, wenn er sich in seiner Rolle einerseits a) als Ernährer, in der Wissenschaft in Bezug auf die Evolutionsbiologie in der entfalteten Vielheit kultiviert, und andererseits b) als Bewährer, parallel zur Wissenschaft, auch zugleich sich noch in der Kunst des Wissen übt bzw. die Wissenskunst betreibt, bezüglich der hier aufgeführten Evolutionspsychologie und somit ganzheitliche Evolution von bewusst SEIN anstrebt resp. so sein Bewusstsein im Koordinatensystem vom Raum - Zeit - Bewusstsein vervollständigt. Vollständig würde hier in diesem Zusammenhang dann bedeuten, dass er - der Animus - sich nicht nur mit seiner relativierenden normalen Wortsprache aus Pro und Kontra und einer THESE daraus kultiviert, sondern universal würde es neben der Normalität auch noch zusätzlich die Funktionalität einer ANTITHESE benötigen, wie sie aus der multimedialen Abstraktionssprache mit ihren Symbolen aus Formen, Zahlen, Farben u.a. hervorgeht. Mit anderen Worten würde sich dies mit rechtem Denken - rechtem Verhalten - rechtem Handeln - rechtem Wandeln verbinden, zum Zweck der Erschaffung einer SYNTHESE, für seine Vervollkommnung. Aus der Kunst des Wissens, der Wissenskunst mit ihrer genialisierenden multifunktionalen Bildsprache, die sich in Bezug auf die Vollständigkeit insbesondere auf die >evolutionspsychologische Einfaltungsphase< bezieht. Analog der Bildvorlage deren Thema somit die Mutation vom Wissen über die Bedeutung des Menschensein versinnbildlicht. Mit einem solch vollständigeren Sachverhalt wird auch verständlich, dass es am Anfang, bevor alles seinen Lauf nimmt, nicht umsonst heisst: "Gehen führt zu Hindernissen!" Wenn man dies dann insbesondere auf die Krux der verflixten 7 bezieht, dann ist das Geheimnis und der Schwierigkeitsgrad der Zahl 7, das grösste Hindernis! Und zwar nicht nur in Bezug auf die Entfaltung in der >Evolutionsbiologie< mit ihren Pflanzen - Tieren - Menschen, sondern vor allem in der >Evolutionspsychologie<, da wo die Menschenwelt auf der 7. Stufe steht, in der geistigen Raumhierarchie der sich entfaltenden und wieder einfaltenden Wissensordnung der Natur selbst, mit ihrer Symbolzahl 0 (Tier 6 und Pflanze 5). Wenn also die Dinge hier so ihren Lauf nehmen, einerseits zum Thema der evolutionsbiologischen Entfaltung und andererseits wieder zurück über die Wissensordnung zur evolutionspsychologischen Einfaltung, dann kommen wir hier nach diesem Exkurs bezüglich der Krux dieser verflixten 7 wieder zurück zum Thema der Bild- und Wissenskunst, die sich in diesem friedvoll anmutenden komplexen und darum genialen Miniaturbild offenbart. Und, das wie dargelegt bei näherer Betrachtung und im Zusammenhang, dass Gehen zu Hindernissen führt, anstatt eine friedvolle Beruhigung, stattdessen bei näherem Hinsehen und der intensiven Befassung mit diesem Bildtmotiv, einen Sturm mit einer Informationsflut auslöst, je mehr und länger wir uns damit beschäftigen. Wer hätte das jemals in seiner Ahnungslosigkeit vermutet und auf einen Blick gesehen, dass es metaphorisch anstatt einen harmlosen im Fluss langsam dahintreibenden Baumstamm, wie eingangs vermutet, nun tatsächlich und wahrhaftig ein grosses gefährliches Krokodil ist, die Krux mit der verflixten 7?! Darum lassen wir hier, um weitere Hindernisse überwinden zu können, diese Krux mit der verflixten 7 hinter uns, und wenden uns der schicksalhaften Zahl 8 zu. 8 wäre dann sinnbildlich die Symbolzahl für den unendlichen karmischen Kreislauf. In diesem wir naturgesetzlich so lange wandeln müssen, solange das Wissen über das Geheimnis vom SEIN nicht vollständig erlangt ist. Dies würde folglich sodann auch das Geborenwerden, das Vergehen und immer Wiedergeborenwerden in der Unendlichkeitsschlaufe dieses Zahlensymbols der 8 bedeuten. In dem wir uns in dieser unendlichen Schlaufe auf irgend eine Weise nach unserem Wissensstatus immer wieder von neuem bewären und manifestieren müssen. Über den Wunsch nach Wissen, das dann der Zweck wäre vom SEIN in der individuellen Selbstnatur, in der Natur selbst. So lange, bis unser eigenes Schöpfungswerk vollbracht ist, über diese analysierende Selbsterkenntnis vom Subjekt als Beobachter im Gehen das zu Hindernissen führt, bezüglich dem ursächlichen Zweck mit seinen Funktionen und den daraus folgenden Konsequenzen, was dieses Koordinatensystems vom Raum - Zeit - Bewusstsein anbelangt, welches in diesem geheimnisvollen Miniaturbild codiert ist. Die Befreiung von allen Ursachen, dem Verlangen mit all seinen Wünschen die daraus folgen, diese Befreiung versucht uns - auf der Bildvorlage stellvertretend für uns selber - der archetypische Animus Vishnu, mit seinem Status als höchster Schöpfergott in der Vielheit, beispielhaft vorzuzeigen. Mit seiner Wunschlosigkeit stellt er analog das vollständig erlangte Wissen über seine Wunschlosigkeit dar, mit seinem Wissen über den Zweck und die Funktion seines Animusstatus selbst. Im Status von "eins in allem": in der Analogie zusammen mit seiner zugeordneten eingerollten bzw. eingefalteten Zeitschlange, die abstrakt spiralförmig auch noch die Symbolzahl 6 darstellt. Wie sie sich aber gleichzeitig in der Zeit eingefaltet, in den Raum des Geistes entfaltet - evolutionspsychologisch wie er sich von seiner Schöpferzeit in der Vielheit zurück in die Wissensordnung der Einheit 0 einfaltet. Abstrakt versinnbildlicht und analog durch die 6, hier symbolisch die Spirale für die Einfaltung. Und parallel dazu die 9er Spirale, die Symbolzahl 9 die sich dem Wissen zuordnet. In seiner Evolution von bewusst SEIN gegenüber der Natur selbst, zurück in den Raum des Geistes, in dem sich die Wissensordnung mit ihrer Symbolzahl 0 manifestiert. Die Leerheit, das weisse Blatt Papier für die Rahmenhandlung der Schöpfung, das Nichts das nicht nichts ist, sondern das "alles in einem", die Wissensordnung in der Schöpfung, in ihrer vollkommenen Einheit, eben symbolisch dargestellt von der Zuordnungszahl 0. Darin Vishnu als Protagonist in der Gleichzeitigkeit seiner Einfaltung, er seinen Animus-Aspekt mit der Symbolzahl 3 verliert und damit gleichzeitig evolutionspsychologisch seinen Anima-Aspekt erlangt. Über die Reduktion der Einfaltung bzw. über die Wunschlosigkeit, gelangt er so von der 3 zu der Symbolzahl 1 in seiner evolutionspsychologisch paradoxen und polaren Persönlichkeitsstruktur bzw. über das Wissens bezüglich einer SYNTHESE aus THESE und ANTITHESE, der Mutation über die Spiralenergie aus SEIN mit der Symbolzahl 9. Seine Urseele kann sich so aus der Komplexität all dieser schöpferischen Umstände aus dem Status von "eins in allem" befreien und sich gleichzeitig zum archetypischen Uranimus Brahman mit seinem Status von "alles in einem" verwandeln. Brahman als oberster Ernährer und Bewährer im unendlichen Kreislauf vom Karma, der Unendlichkeitsschlaufe mit der analogen Symbolzahl 8. Mit der Überwindung aller Hindernisse die sich einem beim Gehen in den Weg stellen und mit der Durchbrechung des grössten Hindernisses, der Paradoxie an und für sich, ausgehend von den spiegelbildlich unterschiedlichen Polaritäten, damit wird in Folge dieser Ursache von der Paradoxie, somit die beinahe unüberwindliche Krux mit der verflixten 7 aufgehoben, in der Weise, dass sich mit der evolutionsbiologischen Einfaltung über seine Wunschlosigkeit aus Wissen gleichzeitig zu der evolutionspsychologischen Entfaltung hin zu der Einheit und Harmonie in der Wissensordnung der Natur selbst, eine neue und zukünftige individuelle Manifestation im ewigen Kreislauf aus Ursache und Folge, verständlicherweise erübrigt. Damit wird auch der Zweck und die Funktion von Anima mit ihrer Symbolzahl 1 aufgehoben, wenn Wunschlosigkeit aus dem vollständigen Wissen hervorgeht, und es somit auch keinen Bedarf mehr für die Gebärerin gibt. Und in der Folge dieser Ursache, auch nichts mehr gewährt werden muss, in dem Nichts das alles ist und nicht nichts, in der Wissensordnung mit ihrer Symbolzahl 0! Die evolutionspsychologische Symbolik die Brahman ganzheitlich verkörpert, stellt sich somit in seinen Attributen dar. In der 7-gliedrigen Lotoskrone die Brahman trägt, ist die Rückschöpfung über eine evolutionspsychologische neue Zeit codiert, angedeutet in der horizontalen Achse seiner Krone auf seinen 4 Häuptern. Diese wiederum symbolisieren den Dharma, was bereits erwähnt, "rechtes Denken - rechtes Verhalten - rechtes Handeln - rechtes Wandeln" bedeutet und nimmt Bezug auf die Formel der 4 Eigenschaften: "Intuition + Verstand + Sinne = Wissen". Nach diesen Regeln aus der schöpferischen Wissensordnung hält er in der Folge dieser hier aufgeführten Ursachen, linksseitig - spiegelbildlich rechts auf dem Bild - Anima der Gebärerin, mit seiner oberen Hand eine Lotosblume entgegen, die das Symbol für Schöpfung von lebendigem SEIN symbolisiert. Das lebendige SEIN in seiner ganzen Fragilität, vergleichbar mit der Schönheit und Zartheit dieser noch geschlossenen und somit noch unverblühten Lotosblume. Während er in seiner unteren Hand, ihr ein Kännchen entgegenhält, als das Symbol für ewige Gewährung von lebensspendender Energie für individuelles SEIN im Status von "eins in allem" in seiner Selbstnatur vom Subjekt und paradox auch noch gleichzeitig im Status von "alles in einem" als Objekt der Natur selbst. Auf der gegenüberliegenden Seite, dem Animus und wunscherfüllten Vishnu zugewandt, hält seine Urseele - jetzt als Archetypus Brahman, mit der unteren Hand und dem Zeigefinger den Bindu deutend - den End- und Mittelpunkt von der evolutionspsychologischen Einfaltung entgegen, in der Mitte seiner um den Hals tragenden Schnur, die wiederum symbolisch den ewigen Kreislauf mit seinem Ursache- und Folgeprinzip darstellt. Den Kreuzpunkt in der Mitte der Symbolzahl 8, analog seinen 4 Häuptern und 4 Armen und in Bezug auf die SYNTHESE bzw. Mutation. Während er gleichzeitig in seiner oberen Hand, ein beschriebenes Blatt Papier hält, als Metapher und stellvertretend für die erreichte Wissensordnung mit der Symbolzahl 0. Wie auf dem zuvor leeren Blatt Papier, nun die Schöpfungsgeschichte in ihrer Rahmenhandlung richtig beschrieben wurde, nämlich dass das Grosse im Kleinen liegt. In der Ausübung der Disziplin vom Dharma, dem richtigen Denken - richtigen Verhalten - richtigen Handeln - richtigen Wandeln, wurde der Zweck der Selbstschöpfung in der Funktion von der Evolution vom Bewusstsein endlich richtig erkannt! Dies verkörpert das Symbol von Brahman, mit seinem Status von "alles in einem". Hervorgegangen aus der SYNTHESE und Mutation von Vishnu, wenn er sinnbildlich als zweithöchster Uranimus und somit Ernährer, die Urquelle der evolutionsbiologischen Wissenschaft über die Entfaltung in die Vielheit selbst ist und in der Vervollständigung seiner Selbstschöpfung als Bewährer in der Kunst des Wissens, seine Wissenskunst im Bedeutungsbewusstsein der Evolution des eigenen individuellen Bewusstseins vollkommen erreicht hat. Dieser Sachverhalt soll auf dem vorliegenden Miniaturbild über die Wissenskunst und Kultiviertheit veranschaulicht werden, wie sie uns die indischen Paharimeister mit ihrer multimedialen Bildsprache lehren und uns damit einen Denkanstoss geben und überliefert haben, der zu der Abstraktions- und Wortsprache führt. Um aus ihrer ?berlieferung eine Zusammenfassung machen zu können, aus den Bindegliedern einer THESE in der Wortsprache und ANTITHESE über die Abstraktionssprache, die dann zu einer SYNTHESE in ihrer Zusammenfügung in der Bildsprache führen soll. Dies wäre der Zweck mit einer Funktion, die anfängt mit der evolutionsbiologischen Entfaltung auf der Zeitachse und wieder zurückführt über die evolutionspsychologischen Einfaltung in der Raumachse im Raum des Geistes, da wo unten das Nichtwissen ist und sich oben das Wissen manifestiert, im vollkommenen Bedeutungsbewusstsein über die schöpferische Wissensordnung mit der Symbolzahl 0, in etwa so, wie sie hier probiert wurde aufzulisten. Auf dieser höchsten Stufe im menschlichen Bewusstsein, der Erkenntnis über die Bedeutung vom archetypischen Uranimus Brahman und seinen Funktionen, werden somit auch noch die Wünsche von Anima erfüllt, wenn sich in der Wunschlosigkeit von Animus, ihre Aufgaben als Gebärerin und Gewährerin erübrigen. Wenn es in der Folge dieser Ursache auch keinen Beweggrund mehr gibt, für die evolutionsbiologische Entfaltung in die Vielheit. Wenn das Ziel und der Zweck der Schöpfung erkannt und somit erreicht wird, über die Rückkehr in die schöpferische Einfaltung, in die Harmonie der Einheit, bevor sie sich gleichzeitig wieder auf einer höheren Schöpfungsebene für eine neue Rahmenhandlung in dieser Schöpfungsgeschichte, entfaltet. Für die Erreichung des endgültig höchsten Schöpfungszwecks im Schöpfungsspiel, wenn es nämlich um die Manifestation und Verkörperung der absoluten 9 geht! Dann wenn all die Repräsentanten in der Hierarchie des Wissens, die Wissenshalter die sich vermeintlich mit der 9 auch noch identifizieren, erst dann, mit der Gegenüberstellung all dieser 9er, wird die höchste evolutionspsychologische Rotationsdynamik im Schöpfungsspiel erreicht. Denn, es geht ursprünglich um eine Wette in diesem Wettkampf um das wahre Wissen, zwischen den Dämonen und Göttern, aus den nichtmaterialisierten Parallelwelten in der Raumhierarchie, die in etwa so lautet: "dass es keinem Menschen gelingen wird, diese Krux mit der verflixten 7 zu durchbrechen, bezüglich der Paradoxie aus den Polaritäten in der Evolutionspsychologie! Weil dies die Aufhebung der Zeit im individuellen SEIN in die Gegenwärtigkeit bedeutet, in der es weder eine Vergangenheit noch eine Zukunft gibt, würde dies voraussetzen, in der Selbsterkenntnis mit der Wahl zwischen dem Status von "eins in allem" oder "alles in einem" wunschlos ohne Wünsche nach individuellem SEIN zu sein!" Bis hierher in unserem heutigen Zeitgeist und Zeitpunkt, haben die Dämonen mit ihrem Kontra gegen die Götter mit ihrem Pro, gewonnen! Und, wie es scheint, hat sich der Mensch der Einfachheit halber, schon längst aus einer solch "mysteriösen Mythologie" verabschiedet und spielt folglich den Dämonen, ohne es zu merken, den Sieg mühelos in ihre Hände. In dem er einfach alles in diesem mythologischen Zusammenhang ignoriert, um so nur über die reine Ökonomie zu sich selber finden zu können. Selbstverständlich zum Zweck der Selbsterhaltung und wenn möglich nur für seinen eigenen individuellen Nutzen. In dem er es legalisiert, die Natur und ihre Ressourcen für seine individuellen Ansprüche mit dem Zweck auszubeuten, sie so mit aller Macht unter seinesgleichen weltweit global aufteilen zu können. ?konomisch und privatwirtschaftlich für die Erzielung von individuell materiellem Gewinn und zur Anhäufung von privatem Vermögen - für eine Minderheit von Machthaber und Reichen - das, wenn möglich, nur dem persönlichen Eigennutzen dienen soll. Über die Armen als Mehrheit wird als Humanressource verfügt. Und in der Folge dieser einseitigen Umstände müssen sie sich in ihrem Schicksal selbstverständlich an der Gesetzesordnung der elitären Verantwortungsträger orientieren und als Ressource über die man so gesetzlich verfügt den Mächtigen und Reichen in einer solch subjektbezogenen zerstörerischen Rahmenhandlung zudienen. In der Folge seines einseitig subjektiven Wissens was soviel wie Nichtwissen bedeutet und ohne es zu merken spielt er so, mit seinem merkwürdigen Verhalten wie ein Hamster, den Dämonen, die ihn über seine unersättlichen individuellen und subjektbezogenen Wünsche beherrschen, mühelos den Sieg in der Schöpfungsgeschichte zu. Denn, wenn dem nicht so wäre, hätte der Mensch schon längst diese List der Täuschung in der Evolutionspsychologie durchschauen müssen und es gäbe dann auch keinen Grund, dieses Thema hier anhand des vorliegenden Miniaturbildes, in dem alles umgekehrt und evolutionspsychologisch in positiver Weise codiert ist, so ausführlich zu behandeln! Sein animalisches Verhalten wiederspiegeln dem Menschen aber auch noch die Tiere, so man sie auch noch bildlich und deshalb genial, spiegelbildlich polar zu uns Menschen, als Metaphern sehen will. Mit den Tieren, den Spiegelbilder zu den Menschen, gelangen wir in unserem kurzen Schöpfungskreislauf hier, wieder an den Anfang der eingangs gestellten Frage zurück, ob es sich bei diesem scheinbar friedvollen Miniaturbild, wo Vishnu auf der Shesha-Schlange ruht, oberflächlich betrachtet nicht so verhält, dass sich hinter der Oberfläche etwas Geheimnisvolles versteckt? Dazu die Verwendung mit dem Vergleich, dem langsam im Fluss dahintreibenden Baumstamm, und der Frage, ob es sich in Tat und Wahrheit nicht doch um ein gefährlich grosses Krokodil handeln würde, das durch seine Kunst der Täuschung, auf seinen listigen Vorteil wartet, wenn der Durst der Antilope überwältigend vor der Wachsamkeit über das SEIN oder Nichtsein kommt! Wenn es sich so metaphorisch und analog spiegelbildlich vom Tier zum Mensch verhält, dann stellt sich in diesem Zusammenhang auch noch die Frage in Bezug auf dieses Miniaturbild und den Inkarnationen von Vishnu, ob seine Erhabenheit als höchster Schöpfergott in der Vielheit nicht eine viel zu grosse Provokation auslösen würde, wenn er sich in solch unwürdige Umstände begeben würde? Oder kann es sein, dass dann Christus die letzte Inkarnation von Vishnu in der Menschenwelt war bzw. würde sich dann sein Schicksal genauso wiederholen? Anhand dieses Vexierbildes über die Schöpfung mit ihrem Zweck und ihren Funktionen können wir, wenn wir es in unserer Überfordertheit merken, nachvollziehen, dass sich gegebenenfalls solch irritierende Fragen erübrigen, so wir das Grosse im Kleinen zu sehen vermögen! Wenn uns der Zweck und die Funktion dieser besonderen Art der Kunst des Wissens, die Wissenskunst neben der reinen Wissenschaft zugänglich wird bzw. wenn wir in unseren Traditionen diese besondere Art von bildlicher Wissensübertragung überhaupt im Stande sind zu akzeptieren? Vorausgesetzt wir können auch noch den Umstand sehen, dass wir unsere Wissenskultur nur in die Wortsprache und über den reinen Verstand appliziert haben. Und die Folge dieser Ursache ist dann eben, wie schon erwähnt, dass der blosse Verstand an der Paradoxie der Krux mit der verflixten 7 scheitert und nicht im Stande ist, sie zu durchbrechen! Wenn wir in der Folge so auch nicht in der Lage sind, die Qualität dieses Schöpfungsvorbildes auf einen Blick zu erkennen, so können wir es auch nicht als Spiegelbild benützen, welches uns Auskunft gibt über den Standort, wo wir stehen, in der Spannweite zwischen dem Nichtwissen und Wissen. Dann lassen wir uns eben genauso versinnbildlicht mit der Antilope vergleichen, deren Unvorsichtigkeit ihr auch so wie uns jetzt zum Verhängnis wurde, weil wir parallel und spiegelbildlich, unvorsichtigerweise es zu spät bemerkt haben, die schöpferische oder zerstörerische Sprengkraft, ausgehend von diesem für uns unbedeutenden alten indischen Miniaturbildchens aus dem 18. Jahrhundert und, in der Folge, so das Urteil über unseren Verzug damit selber gefällt haben! Aus all diesen hier aufgeführten Gründen gäbe es eigentlich für uns Menschen noch viel zu tun, neben unseren zerstörerischen Taten, parallel dazu auch noch die schöpferischen Taten zu berücksichtigen. Vor allem wenn es einseitig nicht nur um die evolutionsbiologische Wissenschaft über die Entstehungsgeschichte ihrer Entfaltung geht, sondern ausgewogen und harmonisch, es eben auch noch spiegelbildlich und polar um die Wissenskunst und deren Wissensübertragung über die Animation einer entsprechenden Bildkunst geht, die uns auch noch über die evolutionspsychologische Bewandtnis der Einfaltung lehrt. Über das Bedeutungsbewusstsein welches vom Wissenschaos (Nichtwissen) wieder zurückführt in die Wissensordnung von der Natur selbst. Und alles zusammen repräsentieren wir dies ja mit unserem eigenen Leibe schlussendlich selbst! Zu nichts anderem will sich dieser Dialog hier bekunden, als dass es recht und billig ist, über die wichtigen Dinge die uns selber betreffen, nachzudenken. Und wenn es Not tut in unserer Macht von Gewohnheiten und dem daraus folgenden Trägheitsprinzip, dann auch noch darüber zu informieren. Auch wenn der Anlass "nur" dieses kleine hier behandelte Miniaturbild ist. So erklärt sich hier das minuziöse Zusammensetzen von einzelnen Wörtern zu einer Rahmenhandlung auf dem leeren Blatt Papier, welches aus grösster Dankbarkeit und aus höchstem Erstaunen resultiert, dass es überhaupt solche Zeugnisse von der Kunst des Wissens gibt! Codiert in einer spezifischen und objektbezogenen Bildsprache, als Beweis einer solchen Wissenskunst die über die Schöpfung selbst und die Art ihrer Überlieferung informiert! Aus diesm Grund gilt auch mein höchster Dank für all die Erhalter, ohne sie, dieses fragile Meisterwerk über die Jahrhunderte, gar nicht mehr existieren würde! Über die Historie dieser indischen Paharimeister-Tradition, gibt es zum guten Glück genügend Literatur, so dass ich hier auf detaillierte Informationen nicht auch noch zurückzukommen brauche. Erwähnenswert in diesem Zusammenhang ist der Name von Alice Boner - für mich Anima die Gewährerin in Zufall und Glück zum richtigen Zeitpunkt, am richtigen Ort mit der richtigen Sache - die sich eigens nach Indien begab, um die Phänomene der Naturgesetzlichkeiten, vor allem in Reliefs und Skulpturen, zu studieren. Ihr umfassendes Werk hat sie der Nachwelt hinterlassen und in den Fachkreisen ist sie aus diesem Grund bestens bekannt. Ihre einmalige Miniaturbildsammlung hat sie grosszügigerweise der Öffentlichkeit auch noch zugänglich gemacht, die nun vom Rietbergmuseum in Zürich verwaltet wird. Auch ist es Zufall und Glück, dass das Ehepaar Barbara und Eberhard Fischer aus ihrer Privatsammlung dieses Miniaturbild "Vishnu auf der Shesha-Schlange ruhend" für die gegenwärtige Vishnu-Ausstellung im Rietbergmuseum zur Verfügung gestellt haben! In dieser Weise hat sich zum jetzigen Zeitpunkt alles irgendwie auf wundersame Weise zu einer Konstellation zusammengefügt, wo ich hier mit meinem bescheidenen Beitrag und in der Hoffnung noch ein kleines ergänzendes Mosaiksteinchen anfügen zu können zusammen mit dem Wunsch, es möge der Sache von Vishnu, dem höchsten Schöpfergott in der Vielheit, zu Ehren gereichen.
8032 Zürich, im September 2006 / G. Preiswert
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